Was macht ein Stu­cka­teur und was kön­nen wir Ihnen hier anbieten?

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Als Maler- und Lackier­meis­ter­be­trieb kön­nen wir bei Hei­de­cker Rhein-Main auf Wunsch auch Extras wie Stu­cka­tur­ar­bei­ten durch aus­ge­wähl­te und bewähr­te Part­ner anbieten.

Was macht ein Stuckateur?

Grund­sätz­lich ist ein Stu­cka­teur ist ein Hand­wer­ker, der sich auf die Her­stel­lung und Ver­ar­bei­tung von Stuck spe­zia­li­siert hat. Stu­cka­teu­re sind sowohl in der Gestal­tung neu­er Bau­ten als auch in der Restau­rie­rung his­to­ri­scher Gebäu­de tätig. Ihre Arbeit umfasst ver­schie­de­ne Tech­ni­ken und Mate­ria­li­en, die sowohl ästhe­ti­sche als auch funk­tio­na­le Zwe­cke erfüllen.

Auf­ga­ben eines Stuckateurs

  1. Her­stel­lung und Anbrin­gung von Stuck:
    • Innen­stuck: Im Gro­ßen und Gan­zen gehö­ren hier­zu deko­ra­ti­ve Ver­zie­run­gen an Decken und Wän­den in Innen­räu­men, wie Roset­ten, Gesim­se und Reliefs.
    • Außen­stuck: Außer­dem umfasst die Auf­ga­be Fas­sa­den­ge­stal­tun­gen und Orna­men­te, die die archi­tek­to­ni­sche Erschei­nung eines Gebäu­des prägen.
    • Restau­rie­rung:
    • Repa­ra­tur und Kon­ser­vie­rung: Auch die Fach­ge­rech­te Wie­der­her­stel­lung beschä­dig­ter oder abge­nutz­ter Stuck­ar­bei­ten an his­to­ri­schen Gebäu­den gehört zu den Auf­ga­ben der Stuckateure.
    • Rekon­struk­ti­on: Dar­über hin­aus sind es Nach­bil­dung und Ergän­zung feh­len­der oder zer­stör­ter Stuck­ele­men­te anhand his­to­ri­scher Vor­la­gen oder Fotos.
  2. Ver­putz­ar­bei­ten:
    • Innen­putz: Hier­bei geht es um das Auf­tra­gen von Putz­schich­ten an Innen­wän­den zur Vor­be­rei­tung für Maler­ar­bei­ten oder als Endbeschichtung.
    • Außen­putz: Auf der ande­ren Sei­te zählt auch das Auf­tra­gen von wit­te­rungs­be­stän­di­gem Putz an Außen­wän­den zur Schutz- und Deko­ra­ti­ons­zwe­cken dazu.

Mate­ria­li­en

  • Gips: Haupt­säch­lich für Innen­stuck­ar­bei­ten ver­wen­det, da es leicht form­bar ist und schnell härtet.
  • Zement: Öfters wird für Außen­stuck und Ver­putz­ar­bei­ten auch Zement ver­wen­det, da es wet­ter­be­stän­di­ger ist.
  • Kalk: Tra­di­tio­nell ver­wen­det der Stuckaeur auch Mate­ri­al, das oft in der Denk­mal­pfle­ge zum Ein­satz kommt.
  • Kunst­harz: Hier han­delt es sich um ein moder­nes Mate­ri­al, das Stu­cka­tei­re für spe­zi­el­le Anfor­de­run­gen wie erhöh­te Fle­xi­bi­li­tät und Lang­le­big­keit verwenden.

Tech­ni­ken

  • Hand­mo­del­lie­rung: Hier­un­ter ver­ste­hen wir direk­tes For­men und Model­lie­ren von Stuck­ele­men­ten vor Ort.
  • Gie­ßen und For­men: Auch im Auf­ga­ben­be­reich des Stu­cka­teurs sind Stuck­ele­men­ten in Guss­for­men, die er an die gewünsch­te Stel­le anbringt.
  • Sgraf­fi­to: In die­sem Fall han­delt es sich um eine Tech­nik Auf­tra­gung von Putz­schich­ten und anschlie­ßen­den teil­wei­se Abkrat­zung, um Mus­ter oder Bil­der zu erzeugen.

Aus­bil­dung und Qua­li­fi­ka­ti­on eines Stuckteurs

Let­zend­lich erfolgt die Qua­li­fi­zie­rung zum Stu­cka­teur in der Regel über eine dua­le Aus­bil­dung, die sowohl prak­ti­sche Arbeit im Betrieb als auch theo­re­ti­sche Schu­lun­gen umfasst. Nach erfolg­rei­chem Abschluss der Aus­bil­dung kön­nen Stu­cka­teu­re wei­ter­füh­ren­de Qua­li­fi­ka­tio­nen wie den Meis­ter­ti­tel erwer­ben. Die­ser Titel gibt ihnen die Mög­lich­keit, einen eige­nen Betrieb zu füh­ren oder in lei­ten­der Posi­ti­on zu arbeiten.

Berufs­bild und Perspektiven

Im Prin­zip ist der Beruf des Stu­cka­teurs viel­sei­tig und erfor­dert hand­werk­li­ches Geschick, künst­le­ri­sches Talent und ein gutes Auge für Details. So arbei­ten Stu­cka­teu­re häu­fig in engem Aus­tausch mit Archi­tek­ten, Denk­mal­pfle­gern und ande­ren Hand­wer­kern, um his­to­ri­sche Bau­ten zu erhal­ten oder moder­ne Gebäu­de zu gestal­ten. Die Nach­fra­ge nach qua­li­fi­zier­ten Stu­cka­teu­ren ist ins­be­son­de­re im Bereich der Denk­mal­pfle­ge und bei hoch­wer­ti­gen Neu­bau­ten kon­stant hoch.

Wei­te­re Informationen

Mehr über die Arbeit und Aus­bil­dung zum Stu­cka­teur sowie Bei­spie­le für her­aus­ra­gen­de Stuck­ar­bei­ten fin­den Sie bei Fach­ver­bän­den und Hand­werks­kam­mern, wie zum Beispiel:

Die­se Quel­len bie­ten umfas­sen­de Infor­ma­tio­nen über die Tätig­keits­fel­der, Aus­bil­dungs­we­ge und Fort­bil­dungs­mög­lich­kei­ten für Stuckateure.